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Postgeschichtliche Tage in Ulm 2023


Joos Dünki

vom 26. bis 28. Oktober zum zweiten Mal in Ulm

Die Philatelisten freuten sich und kamen in Scharen. Der Anlass war sehr gut besucht und die Händler waren mit dem Umsatz sehr zufrieden. So ist heute bekannt, dass in den Jahren 2024 und 2025 weitere Postgeschichtliche Tage in Ulm stattfinden werden.

Im Wettbewerb um die Goldenen Posthörner standen 57 und in der Literatur-Klasse 9 Exponate. In der internationalen Jury waren zwei Schweizer vertreten: Claude Montandon und Adriano Bergamini (Elève). Ersterer war dieses Jahr zum letzten Mal in der Jury und darf sich ab 2024 auch um das Goldene Posthorn bewerben. Die Jury war von der Vielfalt und der hohen Qualität der gezeigten Exponate beeindruckt. Der Dank gebührt allen Ausstellern, die ihre Sammlungen mit grosser Mühe und Sorgfalt in jahrelanger Arbeit aufgebaut und bei der Postgeschichte live gezeigt haben. Hervorzuheben war die hohe ausländische Beteiligung aus fünf europäischen Staaten (AT | BE | CH | IT | L), die internationales Flair in den Wettbewerb brachten. Aus der Schweiz nahmen folgende Aussteller am Wettbewerb teil: Jvo Bader, Joos Dünki, Franz-Josef Felder, Rolf Leuthard und Markus Sprenger. Jvo Bader mit seinem Exponat «Inflation in Polen ab dem 15. April 1920 bis zum 30. April 1924» erhielt die Auszeichnung als Kandidat für das Posthorn. In der gleichzeitig durchgeführten Stufe 2-Ausstellung war mit Tobia Steinmann ein jugendlicher Aussteller des Vereins für Briefmarkenkunde Aarau dabei. Als Kommissar gratuliere und danke ich allen Teilnehmern für die schönen und erfolgreichen Ulmer Postgeschichtlichen Tage. Ich freue mich jetzt schon auf die Durchführung im Jahr 2024. Die Veranstaltung war auch dieses Jahr wiederum sehr lehrreich durch die interessanten Referate im Symposium zur Postgeschichte.


Schweizer beim Nachtessen – von links nach rechts: Franz-Josef Felder, Joos Dünki, René Colombo und Jvo Bader